Unsere Produkte

bzw. die Gaben unserer Bienen 😉


Bienenhonig

Abgabe erfolgt im 500 g oder 250 g Honigglas des Deutschen Imkerbundes. Dieses steht für kontrollierte Qualität und Ressourcenschonung (Mehrwegglas).
Der Honig wird ausschließlich von eigenen Bienen hier in der Region erzeugt.

Geschmacksnuancen
Die einzelnen Honigsorten können in ihrem Geschmack von einem  zum anderen Jahr leicht abweichen. Durch die witterungsbedingten Blühzeiten und Länge der Blühdauer verschiedener Pflanzen variiert die Zusammensetzung des von den Bienen eingetragenen Nektars und es kann so zu unterschiedlichen Geschmacksnuancen kommen.

Lagerung
Bienenhonig ist ein Lebens- und Heilmittel höchster Güte. Um die Qualität bei längerer Lagerung zu erhalten, muss er kühl, trocken und möglichst dunkel aufbewahrt werden.

Ursprünglichkeit
Unsere Betriebsweise sind der Garant für geschmacklich hochwertigen Honig, der ohne Wärmebehandlung geschleudert, und gleich nach der Ernte in die Verkaufsgebinde abgefüllt wird. Er besitzt daher noch seine ursprüngliche Vollwertigkeit.

Tracht
Tracht ist der Oberbegriff für die Nahrung, die die Bienen eintragen, also Nektar, Pollen und Honigtau. Die so genannten Haupttrachtpflanzen bieten den Bienen einen erheblichen Überschuss an Nektar, Pollen und Honigtau und stärken damit die Entwicklung des Volkes. Für den Imker sind sie deshalb von einer besonderen wirtschaftlichen Bedeutung. Die Blütentracht ist durch zahlreiche Pflanzenarten und eine festgelegte Blühfolge gekennzeichnet, die der Imker durch das Wandern mit den Bienenvölkern ausnutzt. Die Trachten können aufgrund vieler Kriterien (z.B. Jahreszeit, Biotop oder spezieller Trachtpflanze ) unterschieden werden:

Entwicklungstracht
Alle blühenden Pflanzen bis zum Beginn der Kirschblüte werden zur Entwicklungstracht gezählt, die bis Ende April dauert. Sie dient den Bienen zum Aufbau des Volkes, nicht vorrangig der Honigernte des Imkers. Für Bienen nutzbare Pflanzen sind in dieser Zeit Birke, Erle und Krokus. Von besonderer Bedeutung ist die Weide, da sie reichlich Pollen und Nektar bietet und damit eine rasche Entwicklung des Volkes sichert.

Frühtracht
Von Anfang bis Ende Mai dienen unter anderem die Blüten von Obst, Raps und Löwenzahn dem Wachstum und der Stärkung des Bienenvolkes. Nur bei starken Völkern ist mit dieser so genannten Frühtracht auch die erste Honigernte möglich. Die Obstblüte liefert den Bienen besonders viel Nektar und Pollen. Gleichzeitig führen Bienen den Hauptteil der Bestäubungsarbeit aus und fördern so bei Obstbäumen die Entwicklung des Fruchtansatzes. Ökologisch arbeitende Imker stellen Bienenvölker ausschließlich in ökologisch bewirtschaftete Flächen, da hier keine bienengefährlichen Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.

Frühsommertracht
Ab Ende Mai bis Mitte Juni ändert sich die Trachtsituation. Blütenpflanzen und Blumen der Wiesen gewinnen als Nektar- und Pollenquellen für die Bienen an Bedeutung. Die Robinie ist die wichtigste Frühsommertracht, neben Ahorn und Himbeere. Sie blüht nur kurze Zeit und ist eine Massentracht mit reichlich Nektar.

Sommertracht
Zwischen Frühsommer- und Spättracht liegt die Sommertracht. In dieser Zeit liefern insbesondere Linde, Phacelia und Sonnenblume den Bienen Nahrung.

Spättracht
Von Mitte Juli bis Mitte Oktober dient die Tracht von Buchweizen, Heidekraut, Klee oder Mais dem Aufbau gesunder Wintervölker. Diese so genannte Spättracht bringt dem Imker keinen schleuderbaren Honigertrag.

Honigtautracht
Die Honigtautracht tritt, je nach Baumart, in den Jahren sehr unregelmäßig von Ende Mai bis Ende September auf. Daher ist Honogtauhonig teurer als Blütenhonig. Typische Trachtpflanzen sind z.B. Tanne, Kiefer, Lärche oder Ahorn. Honigtauhonig wird im Handel oft als Waldtracht bezeichnet.


Bienenwachs

Das Wachs, aus dem die Bienen ihre Waben bauen, stellen sie selber her. Die Arbeiterinnen in einem Bienenvolk sind mit vier Wachsdrüsenpaaren ausgestattet, die sich an der Bauchseite der Bienen befinden. Diese Drüsen sondern (schwitzen) flüssiges Wachs ab, welches an der Luft zu kleinen weißen Wachsplättchen, mit einem Gewicht von etwa 0,008g, erstarrt und den Ausgangsstoff für den gesamten Wabenbau in einem Bienenstock bildet. Durch Einlagerung von Propolis- und Pollenfarbstoffen erhält das Bienenwachs eine honiggelbe Farbe. Die Aromastoffe von Honig, Propolis und Blütenpollen verleihen dem Wachs seinen angenehmen Geruch. Außer für Kerzen nimmt mein Bienenwachs in der Herstellung von Salben, Kosmetik und Hautpflegemitteln einen wichtigen Platz ein.


Propolis

Propolis, auch Kittharz genannt, sammeln die Bienen an den Knospen und anderen Austrittstellen verschiedener Bäume (z.B. Pappeln, Erlen, Roßkastanien, Birken, Kiefern, Fichten u.a.) und versetzen dieses mit körpereigenen Stoffen.
Mit diesem Stoff verschließen die Bienen feinste Ritzen und kleine Öffnungen im Bienenstock. Außerdem können Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen, die in den Bienenstock eingeschleppt wurden oder vorhanden sind, in ihrer Entwicklung gehemmt oder abgetötet werden. Hierzu werden von den Bienen die gesamten Oberflächen des Bienenstockes und der Waben mit Propolis fein überzogen.

Propolis wird in der Alternativmedizin und Naturheilkunde in Form von Lösungen und Salben für verschiedene Anwendungsgebiete, wie z. B. Wundbehandlung und Wunddesinfektion, Zahnhygiene, Aknebehandlung, Erkältungskrankheiten und Stärkung der Immunabwehr verwendet.

Hinweis: Ein niedriger Prozentsatz von Personen reagiert allergisch auf Propolis. Bevor Sie Propolisprodukte anwenden, testen Sie in der Armbeuge, ob bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt.


Bienen

Auf Anfrage können Sie von mir Ableger, Jungvölker, Königinnen vereinzelt auch Naturschwärme erwerben.
Bitte nehmen Sie dazu frühzeitig Kontakt mit mir auf.
„Herrenlose“ Völker fange ich im Stadtgebiet Mechernich gerne ein und gebe ihnen eine neue Heimat 😉